Zum "World Thinking Day 2010" helfen Pfadfinder*innen weltweit zusammen, die Situation der Menschen in extremer Armut und Hunger zu verbessern. Auch du kannst in deiner Gruppe zum Thinking Day das Bewusstsein für Armut und Hunger schärfen und bei der Postkartenaktion teilnehmen.
Warum werde ich nicht satt? Diese Frage müssen sich jeden Tag mehr als eine Milliarde Menschen weltweit stellen. Der Thinking Day 2010 widmet sich daher der Bekämpfung von Hunger und Armut in der Welt, in Österreich, in deinem Umfeld. 30.000 Kinder sterben täglich aufgrund von Armut und Vernachlässigung. Das sind soviele Menschen wie zum Beispiel Feldkirch oder der Wiener Gemeindebezirk Wieden an Einwohnern zählt.
Du bist kreativ und hast sicher noch viele tolle Ideen. Wir freuen uns über Fotos und Berichte an bundesverband@pfadfinder.at und veröffentlichen diese mit eurer Erlaubnis.
Mach mit bei der Postkartenaktion aller deutschsprachigen Verbände in Europa. Registriere dich bis spätestens 31. Jänner 2010. Du erhältst Anfang Februar eine Mail mit den Kontaktdaten von der Person, an die du deine Karte schickst. Am Thinking Day erhältst du selbst eine pfadfinderische Postkarte. Gestalte deine Postkarte mit einem Bild, einem Spruch zu deinen Träumen und Visionen von einer gerechten Welt. Wie lassen sich Hunger und Armut überwinden?
Damit der Thinking Day im Alltag nicht übersehen wird, habt ihr für eure Gruppe Thinking Day Sticker zugeschickt bekommen, die ihr bei euren Aktionen verteilen könnt. Klebt die Sticker gezielt dort hin, wo sie gesehen werden und wo ihr über den Thinking Day berichten könnt.
Mit dem Thinking Day Penny wird 2010 von den Pfadfinder*innen in Haiti, Zimbabwe, Georgien, Malediven und Sudan eine finanzielle Unterstützung gegen Armut und Hunger geboten. Armut existiert in allen Regionen der Welt, auch wohlhabende Staaten ringen innerhalb ihrer Grenzen mit diesem Problem - jedoch ungleich schlimmer hat ein Großteil der Bevölkerung der ärmsten Länder dieser Welt jeden Tag mit Armut und Hunger zu schaffen. Auch die PPÖ wurden nach dem 2. Weltkrieg mit den Einnahmen des Thinking Day Penny unterstützt.