Öffentlichkeitsarbeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2007, 19:50 Uhr

Oder: Wie gewinne ich neue Kinder?

WiWö als BotschafterInnen

Ein Teilnehmer eines Woodbadgekurses hat einmal zu Recht behauptet: "Ich bin davon überzeugt, dass sich kaum ein Kind in unsere Gruppenstunden trauen würde bzw. dass die wenigsten Eltern uns ihr Kind anvertrauen würden, weil sie über die Zeitung, das Fernsehen oder andere Medien von uns erfahren haben. Die Hemmschwelle wäre zu groß und das Vertrauen zu klein. Der Löwenanteil der Kinder, die unserer Gruppe beigetreten sind, kamen entweder aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis der Familie (Anm.: der WiWö) oder sind deren Geschwister. (...) Für die PfadfinderInnen gibt es wohl kaum bessere BotschafterInnen als jene Kinder, die voller Stolz und Begeisterung anderen erzählen, was sie bei uns erlebt haben. Um der Gruppe zu einem Zuwachs zu verhelfen halte ich es für besser, den WiWö Erlebnisse zu verschaffen, von denen sie erzählen können.(...) Doch wäre es (...) ein Fehler, die zu vergessen (...). So wie WiWö neue Kinder anwerben können, vermögen auch deren Mütter und Väter, Eltern anderer Kinder zu überzeugen. Deshalb gilt es, ihr Vertrauen zu erarbeiten (...) und mit allen in regelmäßigem Kontakt zu stehen. (...) Um das geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen, versuche ich stets in meinen Überlegungen, Entscheidungen und Handlungen ein hohes Maß an Verantwortung, Verlässlichkeit und Kompetenz zu zeigen, mit dem Ziel, dass mich jedeR mit ruhigem Gewissen weiterempfehlen kann und keine Zweifel daran hat, dass ihre/seine Kinder bei mir gut aufgehoben sind."

Heimstunden, die den WiWö Spaß machen, wo sie sich entfalten können und auf ihre Bedürfnisse Rücksicht genommen wird, bilden sicher die Basis für ein positives Image in der Öffentlichkeit. Verantwortungsvolle WiWö-FührerInnen wirken vertrauenserweckend und machen es den Eltern leicht, ihre Kinder zu den WiWö zu schicken. Trotzdem gibt es natürlich auch andere Maßnahmen, die ein positives Image fördern können. Viele davon sind bei den einzelnen Gruppen langjährige Traditionen (!) und aus dem üblichen Jahreskreis nicht mehr wegzudenken:

Präsenz der PfadfinderInnengruppe in der Gemeinde/Stadt

  • Teilnahme an Stadt-/Gemeindefesten, Schul(abschluss)festen, "Grätzlfesten", Sommeraktivitäten der Stadt/Gemeinde, Faschingsumzug,...
  • Teilnahme an Veranstaltungen der Pfarren (Mitgestaltung religiöser Feierlichkeiten)
  • Gemeinsame Veranstaltungen mit anderen Vereinen
  • Verantwortliche der PfadfinderInnengruppe sind in der Gemeinde/Stadt präsent, wohnen dort, kaufen dort ein, sind im regionalen Leben engagiert,...

Möglichkeiten:

  • Stationen, die sich an den acht Schwerpunkten orientieren
  • Beispiele: Palatschinken schupfen, "Zuckerlschleuder", Geschicklichkeit, Hindernisbahn, Fallschirmspiele, Stelzen gehen, Kimspiele, Fotoausstellungen, Brandstempel, Buttons machen, Sack hüpfen, Kartenhaus bauen, Ast und Frucht zuordnen,...
  • Auflage von Werbe-/Infozetteln
  • Aufstellen von Schautafeln (Infos und Fotos zu den einzelnen Stufen) - damit die Kinder etwas bekommen (Zuckerl, kleiner Preis,...) bzw. damit sie an der Aktivität teilnehmen dürfen, müssen sie an Hand der Plakate feststellen, welche Stufe für sie passend wäre.
  • Adresszetteln: Interessierte Kinder und Eltern können ihre Adresse eintragen, um im Herbst neue Infos und eine Einladung für den ersten Heimabend zu bekommen.

Eigene Werbeveranstaltungen

  • Schaulager
  • Stationenlauf
  • Probeheimstunden in Schulen: In Absprache mit der Direktion und den jeweiligen Klassenlehrern haben wir in einzelnen Klassen Probeheimstunden veranstaltet. Gemeinsam haben wir mit den Kindern Bewegungsspiele durchgeführt, Lieder gesungen usw. Ideal ist es, wenn bereits ein WiWö in der Klasse sitzt. Sie/er kann so von bereits Erlebten erzählen.
  • Ball
  • Georgsaktion

Interne Veranstaltungen mit Öffentlichkeitswirksamkeit

  • Veranstaltungen von Geländespielen oder Stationen im Zentrum der Stadt (Fußgängerzone, Hauptplatz,...) können sehr gut dafür genutzt werden, die Öffentlichkeit zu informieren bzw. Interesse zu wecken.
  • Veranstaltung von Bezirks- oder Landesspielen: Aktionen mit mehreren Gruppen kommen sehr gut an. Das Interesse der Leute an Pfadfindern kann dadurch geweckt werden.
  • Soziale Aktionen, Verteilung des Friedenslichtes,...
  • Gräberreinigung
  • Flohmarkt für soziale Zwecke
  • Jubiläen
  • "Hinter jedem Stadtvertreter rennt ein Fotograf/ein Reporter hinterher". Das bedeutet, dass ein Bericht in der Regionalzeitung sicher ist. Noch dazu kommt, dass die Bindung der Stadtvertreter an den Verein stärker wird, je öfter sie in das Geschehen integriert sind.

Besondere Einladungen

  • WiWö bekommen im Herbst (selbst gestaltete) Einladungen für Freunde und Freundinnen mit.
  • Zu Faschingsfesten, Weihnachtsfesten,... können Freunde und Freundinnen mitgebracht werden.
  • Belohnung: (...) für die WiWö, welche eineN FreundIn mitgebracht haben und dieseR länger als 3 Monate bleibt. Bei uns in der Gruppe hat diese Sache bereits unsere Alt-Alt-Akela initiiert – zwei bis drei Mal im Jahr bringt sie die Belohnung (eine Tafel Schokolade) und bespricht dabei mit den Kindern wie die Neulinge "angeworben" wurden – einfach super!

Gezielte Werbung

  • Mundpropaganda
  • Gruppenzeitungen
  • Brief an Erstkommunikaten
  • Artikel in Zeitungen
  • Plakate
  • Attraktive Schaukästen
  • Homepage
  • in Geschäften, U-Bahn-Bereich, Schulen, ...
  • Auflegen von Foldern bei Ärzten, Frisör, ...

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