Tipps und Tricks für das Lager von A bis Z

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A

Abendgebet
ist ein gutes Mittel, eine schnelle Tagesreflexion mit deinen WiWös zu gestalten.
Allergien
> siehe Gesundheitsbogen
Angst
> siehe Furcht
Aufsichtspflicht
gilt rund um die Uhr, weil du die Obsorgepflicht übernommen hast. Das heißt: Eine Aufsichtsperson pro Stockwerk.

B

Baden
Besucht wenigstens einmal wöchentlich ein Schwimm- oder Hallenbad. Da werden auch die waschunlustigsten WiWö wieder richtig sauber.
Bettnässer
Bitte die Eltern, dich bereits vor dem Lager zu informieren. Du kannst mit Reserveschlafsack und Schlafgewand vorsorgen und ersparst dem Kind Peinlichkeiten. Soll auf jeden Fall auch am Gesundheitsbogen vermerkt sein.

C

Chaos
ist im Zimmer nur kurz nach dem Aufstehen erlaubt (gilt auch für dein/euer Zimmer).

D

Diäten
> siehe Gesundheitsbogen; Vegetarier und Kinder mit speziellen Ernährungsvorschriften wegen Stoffwechselerkrankungen werden immer häufiger.
Dokumente
Bewahrt alle Lageranmeldungen, Gesundheitsblätter (mit Kopien des Impfpasses), Krankenscheine, Notfalladressen an einem allen Teammitgliedern bekannten Platz auf.

E

Elektronische Geräte
sollten eigentlich zu Hause gelassen werden.
Eltern
Elternbesuche während des Lagers sind oft Anlass zum Wiederaufleben von Heimweh. Eine gute Vertrauens- und Gesprächsbasis hilft dir, die Eltern zu überzeugen entweder gar nicht, oder nur am Besuchstag zu kommen.
Essen
siehe auch Diäten; Jedes Kind soll alles kosten, aber nicht alles aufessen müssen. Verwende Essen nie als Strafe ("ohne Nachtisch ins Bett") – das ist die Grundlage für viele Essstörungen.

F

Fotografieren
Denk auch ans Fotografieren und/oder Filmen.
Furcht
tritt bei Kindern in vielen Formen auf, also keine Mutproben, zu arge Gruselgeschichten, ...

G

Gebete
Formuliert sie gemeinsam, dann sind sie den WiWö näher.
Geburtstage
sind sicher ein Anlass zum Feiern.
Gesundheitsbogen
(siehe Muster im Anhang des Kapitels) muss dir bei der Lageranmeldung von den Eltern ausgefüllt überreicht werden. Darauf findest du alle Vermerke über Krankheiten, Impfungen, Allergien, Diäten, Bettnässen, Schlafwandeln, aber auch eine Notfalladresse. Du kannst dann entsprechend vorbeugen und planen.
Gottesdienst
Gemeinsam mit den Kindern gestaltet, wird er für alle ein Erlebnis.
Gummistiefel
sind für ein Sommerlager unerlässlich. Erkläre den Eltern deiner WiWö, dass man von neuen Stiefeln sehr leicht Blasen bekommt. Gummistiefel daher rechtzeitig besorgen und "eingehen".

H

Heimweh
nennt man es, wenn einem Kind Zuwendung fehlt. Es ist häufig bei Kindern, die das erste Mal von zu Hause weg sind, oder aber auch mit anderen WiWös Schwierigkeiten haben. Gegen Heimweh hilft alles, wo das Kind bei dir allein im Mittelpunkt stehen kann: Das kann ein Gespräch sein, ein Brief nach Hause, ein gemeinsames Gebet, ein "Wunderstofftier", ... . Bei einigen Gruppen ist eine "Medizin gegen Heimweh" in Form von Traubenzuckerplacebos oder irgendwelchen Safterln üblich, aber in der heutigen Zeit des Medikamentenmissbrauchs ist eher davon abzuraten. Besser ist ein "Heimwehtee" (z.B. Fencheltee, der schmeckt außergewöhnlich und beruhigt).

I

Impfungen
> siehe Gesundheitsbogen

K

Koffer
sind das ideale Reisegepäck für WiWö, weil in ihnen alles leicht überschaubar ist.
Krankheiten
> siehe Gesundheitsbogen
Kuscheleinheiten
haben am Abend vor dem Gute-Nacht-Sagen Platz.
Kuscheltier
sollen (können) im Gepäck jedes Kindes sein.

L

Lagerkasse
Als LagerleiterIn verwaltest du sie und verwahrst diese an einem versperrbaren Ort. Abrechnungen machst du am besten täglich. Die Lagerabrechnung bekommt der Aufsichtsrat.
Lesestoff
solltest du für FrühaufsteherInnen und für die Liegeruhe nach dem Mittagessen mitnehmen.
Lichtquelle
Sorge auch in der Nacht für eine, damit die WiWö den Weg zur Toilette finden können.
Lob
Oft und reichlich einsetzen!

M

Meldung
Jedes Lager das länger als drei Nächte dauert ist dem LV zu melden und von diesem zu genehmigen (VO 5.5.2).
Musik und Meditation
sind ein gutes Mittel zur Beruhigung.

N

Natur
ist der Hauptaufenthaltsort während eines Lagers.

O

Obsorgepflicht
ist deine Rolle als LeiterIn und bedeutet, dass du für Leib und Leben deiner WiWö verantwortlich bist.
Operationen
Nie ohne Einverständnis der Eltern!!!

P

Packliste
Auf die Innenseite des Koffers geklebt, hilft sie Zeit und Nerven beim Einpacken sparen. Du findest ein Beispiel im Anhang an dieses Kapitel.
Pakete
sind nicht erwünscht, es sei denn, es sind Süßigkeiten für alle drin; oder auch die vergessenen Stiefel, der Regenschutz,... .
Post
Alle WiWö warten auf Briefe und Karten, das sollten alle Eltern wissen. Sag den Eltern auch, dass die WiWö nicht zu viele Karten oder Briefe an alle möglichen Verwandten und Freunde schreiben wollen.

Q

Qu
Lass kein Qu in deine Almhütte, sonst hast du eine Qualmhütte!

R

Regeln
sind für alle da, damit alles reibungslos ablaufen kann.
Regenschutz
ist oft nicht wasserdicht: Sollte unter der Dusche zu Hause getestet werden!
Registrierung
Nur registrierte WiWö sind Unfall- und Haftpflicht versichert.
Reisekrankheit
Übelkeit und Erbrechen können durch Reisekaugummis vermieden werden.
Reisespiele
Bereite welche für lange Bus- oder Zugfahrten vor.

S

Schlafwandler
nicht oben ins Stockbett legen (> siehe Gesundheitsbogen)!
Schwimmkünste
der WiWö vor dem Lager abklären! Vor allem beim Baden in einem See, Bach oder Teich.
Sorgenbox
Für schüchterne Kinder eine gute Lösung, ihre Kritik anzubringen.
Stockbetten
sind lustig, aber auch nicht ungefährlich.

T

Tagesrahmen
Soll den Kindern helfen, sich ans Lagerleben zu gewöhnen, bringt Regelmäßigkeit, Ordnung und damit Sicherheit für die WiWö.
Taschengeld
sollte von dir verwaltet werden.

U

Unterkunft
ist immer ein Haus und soll kindgerecht sein, d.h. Platz zum Toben bei schlechtem Wetter.

V

Vegetarier
> siehe Gesundheitsbogen
Verlorengegangene Dinge
lassen sich leicht finden, wenn sie gut gekennzeichnet sind.

W

Wanderschuhe
sollen kurz vor Antritt des Lagers probiert werden, da die Kinder sehr schnell wachsen und es sonst zu bösen Überraschungen kommen kann. Neue Schuhe sollen unbedingt "eingegangen" sein.

X

Xylophon
kannst du, musst du aber nicht mitnehmen.

Y

Yvonne
Wenn du ein Wichtel hast, das Yvonne heißt, könnt ihr ja z.B. nach Ybbs auf Lager fahren.

Z

Zeckenkontrolle
ist öfters durchzuführen. > siehe Gesundheitsbogen
Zuschuss
In manchen Bundesländern können die Eltern für einen Landaufenthalt ihres Kindes einen Zuschuss von ihrer Krankenkassa bewilligt bekommen. Über diese und andere Fördermöglichkeiten informieren dich deine Gruppenführung oder dein Landesverband (Adresse im Anhang).

Anhang

Hier findest du:

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